Umweltbildung mit Remmondo
Remmondo bietet eine große Bandbreite an Umweltbildungs-Projekten an, die sich an Schulen, Familien und Gemeinden richten.
Die Angebote für Schulen umfassen Kurse, Workshops und Projekte, die in einzeln nutzbaren Modulen für verschiedene Altersgruppen unterteilt sind. Praktische Tätigkeiten, Kunst und Filmproduktionen werden als Methoden kreativ genutzt, um die Schüler*innen für nahhaltige Entwicklung und umweltfreundliche Verhaltensweisen zu sensibilisieren.
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* TOP TIPP *
Der Remmondo-Ansatz, ein Thema zu erforschen, einige praktische Aktivitäten durchzuführen und dann einen Bericht oder einen Film darüber zu produzieren, um die Botschaften an andere weiterzugeben, ist ein großartiges Lerninstrument, das man in der Schule einsetzen kann.
Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?
Die Projekte, Workshops, Seminare und Kurse bearbeiten eine Bandbreite von Themen rund um die Klima und unsere Umwelt – von Ernährung über Ökologie bis zu Abfall und Recycling. Remmondo vermittelt den Lehrkräften technisches und praktisches Wissen, um die Umwelt, die uns umgibt, zu verstehen, und die Leidenschaft und die Fähigkeiten, sie in Zukunft zu schützen.
Wer ist beteiligt?
Im Projekt sind Lehrkräfte, Gemeinden, Familien und Schüler*innen angesprochen. Oft werden die Projekte durch die jeweils regionalen Gemeinden unterstützt.
Wie sind die Teilnehmer*innen involviert?
Die Pädagogen*innen und Trainer*innen von Remmondo bieten Schulen und Gemeinden Projekte oder gezielte Schulungen zu Themen rund um ökologische Nachhaltigkeit zu erschwinglichen Preisen an. In den Projekten wird mit den Familien, den Schülerin*innen und Lehrpersonen zusammen gearbeitet. Auf der Website sind Broschüren und pädagogische Materialien verfügbar, so dass jeder die entwickelten Projekte und Workshops nachahmen kann.
Jedes so genannte ‚Labor‘ (mit einer durchschnittlichen Dauer von zwei Stunden) beginnt mit einer sehr kurzen Multimedia-Einheit mit Videos, Fotos und Bildern, in der die wichtigsten Konzepte vorgestellt werden. Danach führen die Schüler*innen praktische Aktivitäten in wissenschaftlichen, künstlerischen, kulinarischen und sensorischen Bereich durch. Sie folgen einem strukturierten und für sie angepassten Weg, der dem Lehrplan der Schule entspricht. Am Ende des Workshops nehmen die Kinder die Ergebnisse ihrer Arbeit mit nach Hause.
Die wichtigsten Schritte:
Als Beispiel das Projekt ‚Schul-Ökologie und Kinder‘. Es verläuft in folgenden Schritten:
1. Schulung durch Umweltingenieure zu Fragen der Umweltverschmutzung.
2. Technische Anleitung zum Filmemachen mit Fachleuten aus den Bereichen Drehbuch, Fotografie, Regie und Schnitt.
3. Produktion eines Videos, das das im Unterricht Gelernte auf klare und effektive Weise zum Ausdruck bringt. Es soll eine Botschaft enthalten, die die Schüler*innen mit den Bürgern*innen der Gemeinde oder ihren Schulkameraden teilen wollen, sowie ihren eigenen Standpunkt in Bezug auf die Welt, in der sie leben.
4. Die filmische Sprache kann ein wichtiges Lehrmittel sein, um das Gelernte auf alternative und inspirierende Weise zu vertiefen.
5. Am Ende des Kurses nehmen alle Klassen mit ihrem eigenen Video an einem internen Wettbewerb teil. Eine Expertenjury wählt das Video aus, das am nationalen Wettbewerb teilnehmen wird.