SAMBA (Sociability, Art, Music, Mountain-Bike, Open Air)
Dieses Projekt SAMBA ermöglicht Kindern zwischen sechs und 11 Jahren am Institut Corinaldo ihre Umgebung durch Kunst, Musik, Mountain-Bike-Fahren und Spiele zu entdecken. Jedes Kind ist in der Lage, einfache Spiele mit Recycling-Materialien zu erschaffen; die Natur um es herum durch Malen darzustellen; Instrumente zu bauen und zu spielen und mit dem Mountain-Bike durch die angrenzenden Gebiete zu fahren. Das Projekt beinhaltet viele Exkursionen, um mehr über die Umwelt und das kulturelle Erbe der Region zu erfahren.
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* TOP TIPP *
'Kombinieren Sie Umweltbildungs-Aktivitäten mit Outdoor-Übungen, mit Radfahren und Wandern – dies hilft dabei, Liebe zur und Verständnis für die Natur zu entwickeln.‘
Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?
Die Kinder und Jugendlichen werden spielerisch und durch sportliche Aktivitäten in der Natur für diese sensibilisiert. Im Projekt werden alle Spiele mit natürlichen und recycelten Materialien im Freien hergestellt. Der Schutz der Umwelt und der Natur wird erst dann thematisiert, nachdem die Jugendlichen diese druch die Aktivitäten kennen und lieben gelernt haben.
Wer ist beteiligt?
Lehrkräfte, Schüler*innen und deren Familien in der Gemeinde Ostra Vetere. Projektträger ist das Institut Corinaldo. CLAR war in der Entwicklung beteiligt.
Wie sind die Teilnehmer*innen involviert?
CLAR entwickelte das Projekt-Konzept und stellte es der Gemeinde Ostra Vetere und dem Leiter des Corinaldo Institutes, welches Kindergärten und Grund- und Sekundar-Schulen in der Gemeinde betreut, vor. Die SAMBA-Webseite veröffentlichte die Veranstaltungen und Aktivitäten des Projektes und soziale Netzwerke halfen, Menschen einzubeziehen und sie informiert zu halten. In der ersten Woche des Projektes wurden direkte Kontakte zu Familien aufgebaut, um CLAR über besondere Bedürfnisse der Kinder zu informieren.
Die wichtigsten Schritte:
Dies sind die Projekt-Phasen, die Sie auch an Ihrer Schule umsetzen können:
Es wurde ein Auftakt-Treffen mit Familien veranstaltet, um ihnen das Programm mit den Aktivitäten zu präsentieren, die Mitarbeiter vorzustellen und um den formellen und rechtlichen Rahmen abzudecken. SAMBA führte dann die folgenden Kern-Aktivitäten durch:
1) Die Schüler*innen wurden in Kleingruppen unterteilt. Kleine Gruppen führen dazu, dass sich die Schüler*innen stärker einbringen und sich einbezogen fühlen.
2) Während sechs Wochen hatte jede Gruppe zwei Nachmittags-Treffen im Freien, in denen folgende Aktivitäten umgesetzt wurden:
• Mountain-bike-Fahren
• Kunst: Malen im Freien, Zeichnen, Cartoons erarbeiten
• Musik: Percussion-Instrumente bauen und spielen
• Spiele: Spiele mit recycelten Materialien kreieren
3) Die Schüler*innen wurden bei Erkundungen von 10 verschiedenen Orten, die sehr bedeutsam für das künstlerische, kulturelle und Umwelt-Erbe sind (z.B. Bauernhöfe, Museen, Burgen, Naturreservate und Parks etc.), begleitet.