Öko Schulen

Eco Schools setzen sich leidenschaftlich dafür ein, junge Menschen in die Umwelterziehung und -aktion einzubeziehen. Ein einfaches, sieben Schritte umfassendes Rahmenwerk leitet, befähigt und motiviert Schüler*innen, Veränderungen voranzutreiben und das Umweltbewusstsein in ihrer Schule, ihrem Ort und darüber hinaus zu verbessern. Nach Abschluss des siebenstufigen Prozesses können sich die Schulen um die Eco-Schools Green Flag-Akkreditierung bewerben, die die Umweltleistungen junger Menschen anerkennt, belohnt und feiert. Eco-Schools wurde 1994 gegründet, ist in 67 Ländern tätig und beschäftigt 19,5 Millionen junge Menschen global. Damit sind Eco-Schools das größte Bildungsprogramm der Welt.

Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?

Alle 10 Eco-School-Themen beziehen sich in irgendeiner Weise auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Diese großen Fragen werden in kleinere Teilgebiete unterteilt und damit ist es für die Schüler*innen überschaubarer, darüber nachzudenken, wie sie im Alltag hier positv auf die Welt Einfluss nehmen können.  Die 10 Themen sind: Biodiversität, Pflanzenschutz, Schutz von Tieren und Insekten; nachhaltige Energieproduktion und Verringerung des Energieverbrauchs; Global Citizenship, Zusammenarbeit in lokalen und globalen Themen; Gesundes Leben, Verbesserung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens; Müll, Maßnahmen gegen Littering, gegen Vermüllung der Meere, Flüsse, Kanäle und Seen. Vermeidung und Verrngerung von Müll; Transport, umweltfreundlich reisen; Verschwendung, Wiederverwendung, Reparatur und Recycling, Wasser, wie unsere wichtigste natürliche Ressource schützen.

Wer ist beteiligt?

Eco-Schools stellen die jungen Menschen in den Mittelpunkt von Umweltaktionen. Diese werden motiviert und befähigt sich jetzt und ihr ganzes Leben lang um unseren Planeten zu kümmern. Ökoschulen erhalten eine Eco-Schools Green Flag-Akkreditierung.

Wie sind die Teilnehmer*innen involviert?

Es dauert etwa ein Schuljahr um die 7 Schritte zur Öko-Schule durchzuarbeiten. Wenn erhrgeizige, läöngerfristige Projekte verfolgt werden, reicht eventuelle auch der ausgetüftelte, konkrete Umsetzungsplan und ein gelungener Start. Wichtig ist, dass sich die Schüler*innen intensiv mit den Themen beschäftigt haben. Dann können die Koordinatoren sich für die Schule um eine Eco-Schools Green Flag bewerben.

Die wichtigsten Schritte:

1. Gründung eines Öko-Komittes, einer Gruppe von Schülern*innen und Erwachsenen, die für alle Maßnahmen rund um Eco-Schools verantwortlich sind.

2. Review: Ressource zur Ist-Standerhebung und Inspiration

3. Aktionsplan: Erstellen eines Plan für Umweltaktionen in Ihrer Schule.

4. Curriculum-Links: damit Umwelttehmen in den Unterricht einfließen.

5. Informieren und Einbeziehen aller Schüler*innen, Mitarbeiter*innen und der lokalen Bevölkerung in die Arbeit von Eco-Schools.

6. Monitoring und Bewertung, Messung der Wirkung der Projekte in Ihrem Aktionsplan.

7. Eco-Code, ein Aufruf, hinter dem sich alle zusammenschließen können! 

Website

Öko-Schulen

Nützliche Links

Links aus Deutschland

Hintergrundwissen zu Umweltschulen

Wie werde ich Umweltschule?

Land

Großbritannien

Medien

Wenn sich ein Kind aktiv am Projekt Öko-Schule beteiligt, entwickelt es sich weiter. Es baut auf seinem zuvor erworbenen Wissen auf und lernt, diese Fähigkeiten praktisch zu nutzen. Es versteht, dass sie eine Stimme hat und wie die Erwachsenen zu einem Entscheidungsträger, Organisator, Planer und Umsetzer wird. Projekte werden von seiner Vorstellungskraft inspiriert, Dinge werden erledigt, und wenn sie nicht erledigt werden, gibt es das Verständnis und manchmal auch Frustration, warum etwas nicht umgesetzt wurde.

Öko-Schulen haben das Zeug dazu, aus Schülern zukunftsorientierte, lösungsorientierte und entscheidungsfreudige Erwachsene der Zukunft zu machen.


Jayson Taylor, Learning Mentor & Family Liason, Catherine Junior School

* TOP TIPP *

Erstellen Sie einen Aktionsplan für Umweltmaßnahmen, die Sie in Ihrer Schule, Hochschule oder Kindertagesstätte durchführen können.