Grüne Schule - Byensteinerskole
Die Steiner-Schule in Kopenhagen befindet sich in einer grünen Gegend der Stadt und hat den Fokus auf eine grüne Agenda, die folgendes umfasst, gelegt: ein grünes Schulumfeld; Schulgarten mit Pflanzen, Bienen und anderen Tieren; Schulküche (verbunden mit dem Schulgarten), die vegetarische Speisen für das gemeinsame Essen zubereitet; Outdoor-Unterricht und Naturerlebnisse; praktischer Unterricht über Kompostierung und Recycling; und ein Praktikum auf einem biologisch-dynamischen Bauernhof (für Schüler*innen der 9. Klasse). Die Schule arbeitet im Rahmen des Programms „Green Schools“, das Bildung in nachhaltiger Entwicklung anbietet, auf eine „grüne Flagge“ hin. Dies wird von der nationalen Organisation „Friluftsrådet“ (Outdoor-Rat) betrieben, wo Schulen die „grüne Flagge“ erreichen können, die Erfolge in Bezug auf Natur, Umwelt und das Leben im Freien feiert.
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Links aus Österreich
Tiere im Schulgarten (Tierschutz macht Schule)
ÖKOLOG - ein "grüne Schule" Schulprogramm aus Österreich
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* TOP TIPP *
'Planen Sie mit den Schülern eine grüne Schule. Was könnte getan werden, um das Schulgelände umweltfreundlicher zu gestalten?'
Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?
Die Schule behandelt in allen Jahrgangsstufen die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und unsere Verbindung mit der Natur. Diese Themen vermitteln sie auch ganz gezielt durch die landwirtschaftliche Ausbildung in ihrem Schulgarten, das Hofpraktikum und die Inputs zur Qualität der Lebensmittel beim Kochen ihrer vegetarischen Gerichte. Darüber hinaus bemühen sie sich, so viele Grünflächen wie möglich am Schulgelände - das ja in der Stadt ist - anzulegen.
Wer ist beteiligt?
Die gesamte Schule ist in dem Projekt involviert (die Lehrer*innen und Schüler*innen aller Jahrgänge). Das Schulumfeld wird ebenso mit einbezogen.
Wie sind die Teilnehmer*innen involviert?
Ein Prinzip der Steiner-Schule ist, dass Bildung in Naturwissenschaften am besten in der Natur vermittelt wird. Der pädagogische Ansatz konzentriert sich auf die Sinne und eine Bildung durch Herz und Verstand. Ein typischer Schultag beinhaltet daher Schulgartenbesuche, Naturerlebnisse, Tierbetreuung in der Schule, Unterricht im Freien, vegetarisches Kochen in der Schule, Praktikum auf einem biologisch-dynamischen Bauernhof (9. Klasse) und Abfallverwertung. Die Schule ist kürzlich an einen grüneren Ort in Kopenhagen umgezogen. Das bedeutet, dass ein Teil des Engagements für die lokale Gemeinschaft eine Zusammenarbeit mit „Banegaarden“ ist – einer vielfältigen „grünen Initiative“ am selben Ort wie die Schule. Die Schule kümmert sich auch um alte Hühnerrassen und Bienen und hat gelegentlich Projekte mit „Bugging Denmark“. Es gibt Pläne für eine Zusammenarbeit zwischen der örtlichen Gemeinde und dem Schulgarten, wenn die Schule am neuen Standort besser etabliert ist (das Label „Grüne Schule“, das die Schule unterschreibt, konzentriert sich auf die Einbeziehung der umliegenden Gemeinde).
Die wichtigsten Schritte:
Die Steiner-Schule der Stadt Kopenhagen hat viele Aktionen durchgeführt, die anderen Schulen als Inspiration dienen können. Ein Beispiel ist ihr Schulgarten und die Zusammenarbeit mit einem biologisch-dynamischen Bauernhof:
1. Die Steiner-Schule nutzt den Schulgarten für den Unterricht, um jüngeren Schülern*innen den Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen beizubringen, während den älteren Schülern*innen sowohl praktische als auch theoretische Aspekte zu Pflanzen/Tieren/Anbau/Kochen/Natur/Geschichte/Landwirtschaft beigebracht werden.
2. Der Schulgarten wird von der Schulküche genutzt. Die Schüler*innen verwenden im Kochkurs das im Garten angebaute Gemüse und lernen somit wie Lebensmittel angebaut und zubereitet werden.
3. Die Schule hat eine Zusammenarbeit mit einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit (biodynamisch oder regenerativ) aufgebaut, auf dem die ältesten Schüler*innen Praktika oder Besuche absolvieren können. Dieses konkrete Handlungsbeispiel ist eine Möglichkeit für die Schüler*innen, sich für die nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft außerhalb der Schule zu engagieren.