Klima - unsere Sache!
Ein Projekt, dass ein Bewusstsein für die den menschlichen Einfluss auf das Klima schaffen und die Handlungsbereitschaft in der Bevölkerung durch Initiativen in Schulen und Gemeinden in Wertbulgarien stärken möchte.
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* TOP TIPP *
'Machen Sie sich auf die Suche nach klimaschädlichen Aktivitäten in der Schule und entwickeln Sie mit den Jugendlichen Verbesserungsvorschläge'
Wie hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?
Bislang fehlen in Bulgarien klare und nachvollziehbare Botschaften, wie dem Klimawandel begegnet werden kann. Mit dem Projekt wird diese Information geboten und gleichzeitig werden einfache, praktikable und rasch und kostengünstig umsetzbare Maßnahmen für die Bevölkerung aber auch für Gemeinden und Schulen vorgestellt.
Wer ist beteiligt?
Angesprochen werden Mitarbeiter der Gemeindeverwaltungen, regionalen Behörden und Institutionen sowie die Bevölkerung. Vor allem junge Menschen, Lehrkräfte, Schüler und Studierende, aber auch Landwirte, Unternehmen und aktive Bürger werden einbezogen.
Das Projekt wird von der EcoCommunity Foundation in Zusammenarbeit mit der Environmental Association 'For the Earth' und HELVETAS Swiss Intercooperation durchgeführt und im Rahmen des Bulgarisch-Schweizer Kooperations-Programms finanziert.
Wie sind die Teilnehmer involviert?
Eine wichtige Zielgruppe sind junge Menschen, deshalb wurde das Projekt an den Schulen von sieben Gemeinden und vier Städten (Petrich, Blagoevgrad, Vratsa und Montana) in Süd-West und Nord-West Bulgarien durchgeführt. Das Wichtigste ist der Fokus auf den Beitrag, den jeder einzelne von uns im alltäglichen Leben machen kann - vom Wissen zum Wollen und schließlich zum Handeln. Erarbeitet wird das Knowhow in Spielen, Beobachtungsaufgaben und mit kreative Aktivitäten für die Jugendlichen.
Die wichtigsten Schritte:
Das Projekt „Klima - unsere Sache!“ beinhaltet folgende Aktivitäten:
1. Erhebung - wie ist die regionale Situation in den Bereichen Landwirtschaft, Wälder, Wasser, Abfallmanagement, Energiequellen und Energieverbrauch?
2. Bewertung - welche Aktivitäten sind schädlich für das Klima? Welche Empfehlungen können daraus abgeleitet werden?
3. Informieren und diskutieren - Treffen mit örtlichen Stakeholdern, um ein Bewusstsein für die Dringlichkeit und die Umsetzungsmöglichkeiten zu schaffen.
4. Wettbewerb - Sammlung der besten Ideen für die Region/die Gemeinden/den eigenen Haushalt