Klima-Aktionen
Das Projekt Klima-Aktionen ist ein Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte zu Aktionen für den Klimaschutz und Energie-Effizienz in Schulen. Es zielt darauf ab, durch Verhaltensänderungen bei Lehrkräften und Schülern Treibhausgase zu reduzieren. Das Programm umfasst Bildungsmaterialien, einen Praxisteil, Forschungsinstrumente sowie Methodenlehre.
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Nützliche Links
Links aus Österreich
Klimaschulen - Programm des Österr. Energie- und Klimafonds, bei dem von Schülern die aktuelle Energieverbrauchssituation der Schule erhoben wird, und daraus Handlungspotenziale und konkrete Maßnahmen abgeleitet werden.
Klimaclub für Sekundarschulen - ein Angebot von Teachers for Future
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Dokumente zum Download
Wie lassen sich Jugendliche für Klimathemen begeistern? Chancen und Hürden in der Klimakommunikation, Artikel in GW-Unterricht zum Download
Medien
* TOP TIPP *
'Überlegen Sie mit einem Team aus Lehrkräften, Schülern und Schulwart wie die Schule energieeffizienter werden kann.'
Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?
Das Projekt unterstützt Schulen, den Themenbereich der Klimakrise in ihr Bildungssystem zu integrieren. Die Lehrkräfte erhalten Unterstützung und Unterrichtsmaterialien zu ressourcen-effizienten, triebhausgas-armen sowie klimaresistenten Wirtschaftsweisen. Die Klimakrise und der Umgang damit ist im Curriculum kein abgegrenztes Thema für sich. Mit dem Projekt werden Lehrkräfte einerseits befähigt den Klimawandel zu thematisieren und Verhaltensänderungen bei Lehrkräften und Schülern zu finden und zu etablieren.
Wer ist beteiligt?
Eingebunden sind Lehrkräfte, Schüler und Trainer. Eine effektive Umsetzung benötigt zudem einen kontinuierlichen Dialog und die Koordination mit allen Stakeholdern. Projektpartner sind der National Trust Eco Fund in Bulgarien, das Institut für Umweltfragen in Berlin und das Ministerium für Bildung und Wissenschaft in Bulgarien.
Wie sind die Teilnehmer involviert?
1. Ausbildung von Treinern im Bereich Klimakrise, Klimapolitik und die Besonderheiten des Klimawandels in Bulgarien.
2. Entwicklung von Bildungsmaterialien (Handbücher für Lehrkräfte und Handouts für Schüler) für Kitas und Volksschulen (5. bis 7. Klasse in Bulgarien).
3. Durchführung der Programme in den Projektschulen, wo jede Lehrkraft das Projekt unter Begleitung eines Professors durchführte.
4. Präsentation des Projektes in sechs Workshops für lokale Behörden, um die Erfahrungen zu teilen und die erstellten Materialien zu verbreiten.
5. Öffentlichkeitsarbeit: Veranstaltungen für die Medien und Veröffentlichungen auf den Webseiten der Partner.
Die wichtigsten Schritte:
Das Projekt ermutigt Schulen, den Blick darauf zu richten, wie ihre Gebäude und Verhaltensweisen in der Schule geändert werden können, um der Klimakrise entgegen zu wirken. Es gibt einige Kern-Schritte, die alle Schulen auf ihrem Weg beachten können:
Wichtig ist die Zusammenarbeit mit dem Kollegium und den Schülern, um einen Plan für eine energie-effizientere Schule zu entwickeln. Durch Nudgingmaßnahmen - Poster, Schilder, die Gestaltung der Räume - die Menschen im Schulgebäude im Alltag daran zu erinnern, ihre Verhaltensweisen zu ändern, um klimafreundlicher zu werden, zum Beispiel:
1. Drehe die Heizung runter – eine Reduktion von ein oder zwei Grad im Raum kann enorme Mengen fossiler Energien und Treibhausgase einsparen.
2. Schalte aus! Schalte Lichter und elektrische Geräte aus, wenn du sie nicht brauchst.
3. Wechsle zu einem Stromanbieter mit erneuerbaren Energien, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern.
4. Erleichtere es, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen (überdachte Radständer, abschließbare Schränke für Helme etc.).
5. Denke groß - welche Veränderungen am Gebäude, wie z.B. Dämmung, Iso-Fensterscheiben, Außenjalousien, eine Solar- oder Photovoltaikanlage etc., könnte die CO2-Bilanz der Schule reduzieren?