Essbare Stadt Köln

In diesem Projekt werden essbare Pflanzen im urbanen Umfeld von Köln angebaut und gepflegt, damit Tiere und Menschen sie essen und genießen können. Während der Kölner Ernährungsrat als Verbindungsglied dient und das Projekt bewirbt, sind alle Bürger der Stadt, einschließlich Schülern und Lehrern, eingeladen sich zu beteiligen. Eine stärkere Verbindung zwischen den Bürger führt zu einem gegenseitigen Lernen voneinander und hat viele dazu inspiriert, ihr eigenes Gemüse und ihre eigenen Kräuter auf ihren Balkonen anzubauen.

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Essbare Städte gibt es auch in Österreich, z.B. Dornbirn, Graz, Seestadt Wien, Wr. Neustadt...

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'Finden Sie heraus, ob es in Ihrer Nähe oder in Ihrem Land Projekten an denen Ihre Schule teilnehmen kann, gibt. Viele Städte, Regionen oder Gemeinden arbeiten an einer grünen Zukunft und bieten Support'

Was hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?

Da große Städte größtenteils aus Beton und harten Oberflächen bestehen, ist die Idee, die Bürger wieder stärker für die Natur und essbare Pflanzen zu interessieren, eine fantastische Möglichkeit, auch ein verstärktes Bewusstsein für Klimawandel und Nachhaltigkeit zu schaffen. Die Pflanzen ziehen auch Vögel und Insekten an, die zum Teil aus den Städten verschwunden sind. Darüber hinaus kann der Anbau von frischem und köstlichem Gemüse aus dem Garten die Bewohner dazu inspirieren, bei lokalen Bauernhöfen oder Bio-Supermärkten einzukaufen.

Wer ist beteiligt?

Die Kölner Stadtverwaltung hat dieses Projekt gestartet und alle Bürger sind herzlich eingeladen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Die Idee der essbaren Stadt stammt ursprünglich aus Großbritannien und hat sich weltweit verbreitet, z.B. in den Städten Chicago, New York und Havanna.

Wie sind die Teilnehmer involviert?

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Teilnahme: Von einer einfachen Aktivität, wie der Patenschaft eines Baumes, den man den Sommer lang täglich gießt, bis hin zu umfassenderen Anbauprojekten. Es gibt viele städtische Gärten und öffentliche Plätze, in denen Freiwillige entweder als einmalige oder auch regelmäßige Aktivität helfen können. Schulen haben eigene Gartenprojekte auf ihrem Gelände gestartet und sind auch offiziell Teil dieses Projekts. Partizipative Landwirtschaft ist eine weitere großartige Option – hier arbeiten Bürger auf Bauernhöfen mit oder unterstützen die Landwirte finanziell und erhalten im Gegenzug eine Lieferung der lokal erzeugten Lebensmittel.

Die wichtigsten Schritte:

Schritt 1. Suchen Sie nach Angeboten in Ihrer Nähe – möglicherweise gibt es kommunale Lebensmittelprojekte, Stadtanbau oder von der Gemeinschaft unterstützte Landwirtschaftsprogramme (CSA - community supported agriculture), denen Sie beitreten können.

Schritt 2. Entscheiden Sie, an welchen Aufgaben sich Ihre Schule beteiligen möchte und wie viel Zeit Sie investieren können. Es kann eine großartige Möglichkeit sein, neue Leute kennenzulernen und neue Fähigkeiten zu erlernen.

Schritt 3. Setzen Sie sich mit der Projektleitung in Ihrer Stsadt/Gemeinde in Verbindung und starten Sie Ihre Aktivität. Sie können zum Beispiel auf schon bestehenden Gärten und Flächen mithelfen oder neue Projekte auf Ihrem Schulgelände starten.

Schritt 4. Vielleicht gründen Sie sogar Ihre eigene Arbeitsgruppe mit der Schulgemeinschaft, wenn Sie in Ihrer Nähe nichts Passendes finden können.